Kinder und Jugendliche aller Schulformen können handlungsorientiert die Ausstellung entdecken. Die Angebote verbinden Umwelt, Wirtschaft und Soziales und bieten Anknüpfungspunkte für nahezu jeden Fachunterricht. Wobei sich ein Besuch im Rahmen des Politik-, Wirtschafts-, Erdkunde-, Religions-/ Werte und Normen oder Biologieunterrichts besonders anbietet.
Klasse | Tischlein deck dich! |
Perspektiven- wechsel |
Expertenteam: Basis |
Expertenteam: Profis |
Future Food | Planspiel |
---|---|---|---|---|---|---|
|
3 Stunden |
2 Stunden |
2 Stunden |
2 Stunden |
2,5 Stunden |
2,5 Stunden |
3-4 |
|
|
|
|
|
|
5-6 |
|
|
|
|
|
|
7-8 |
|
|
|
|
|
|
9 |
|
|
|
|
|
|
10-13 |
|
|
|
|
|
|
Für jede Gruppe das passende Angebot
Ist eine Gruppe altersgemischt oder es ist eine Projektwoche geplant? – Informieren Sie bei der Anmeldung gerne über die Gruppe und ihre Ziele. Die pädagogischen Programme können je nach Schulform und Altersstufe in den Aufgaben differenziert werden.
Nicht so viel Zeit? – Nach einer kurzen Einführung (ca. 30 min) kann die Gruppe im Anschluss selbstständig durch die Ausstellung gehen.
Studierende
Das Planspiel oder Führungen für Studierende und Lehrkräfte in der Ausbildung können angeboten werden.
Für weitere Informationen und zur Anmeldung zu den Programmen melden Sie sich bitte beim jeweiligen Entleiher.
Altersstufe: 3. bis 6. Klasse
Pommes, Eierkuchen oder Tomatensauce – wo kommen all die leckeren Produkte her? In einer Führung durch die Ausstellung erfahren die Kinder mehr zum Thema Ernährung und Landwirtschaft. Im Anschluss können sie selbst aktiv werden und mit allen Sinnen verschiedene Stationen in der Ausstellung erforschen. Dabei gehen die Gruppen dem Ursprung der Produkte auf den Grund und lösen knifflige Rätsel zu einer ausgewogenen Ernährung.
Dauer: 3 Stunden
Altersstufen: 5. bis 8. Klasse aller Schulformen
Einmal ein Huhn im Käfig sein. -In einer interaktiven Führung können Schülerinnen und Schüler die Landwirtschaft aus vielen verschiedenen Blickwinkeln kennen lernen. Spiele, kritische Fragen und Diskussionen ermöglichen einen Perspektivenwechsel. Dieser ist dann auch nötig, um im Anschluss in Kleingruppen eine Gegenrede zu aktuellen Werbestrategien zu entwickeln.
Dauer: 2 Stunden
Wie bekommen wir 2050 fast 10 Milliarden Menschen satt? Wir brauchen eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung, aber auch das eigene Handeln und kreative Köpfe sind gefragt. Die Expertenteams eignen sich in der Ausstellung selbstständig Wissen zu Themen rund um die Lebensmittelproduktion und den Einkauf an. Sie bereiten eine Präsentation vor und führen sich im Anschluss gegenseitig durch die Ausstellung. Mit kreativen Methoden und Mitmachstationen erhalten sie einen fächerübergreifenden Einblick in das Thema.
Dauer: 2 Stunden
Basis – Grundlagenwissen zu Produktion und Einkauf
Themenauswahl: Landwirtschaft allgemein, Ackerbau, Hühnerhaltung, Einkauf und Produktinformation, Lebensmittelverluste, Ernährung
Altersstufe: 7. bis 9. Klasse aller Schulformen
Profi – Fachwissen zu einer nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung
Themenauswahl: Grünlandwirtschaft, Ackerbau, Stickstoffkreislauf, Nachhaltiger Betrieb, Produktionskette, Ernährungstypen, Produktinformation
Altersstufe: 8. bis 13. Klasse aller Schulformen
Altersstufen: 9. bis 13. Klasse aller Schulformen
Branchen: Convenience-Food, Eierprodukte, Resteverwertung, Fischindustrie, Kommunikation, Obst und Gemüse und andere
Mit »FutureFood« werden Schülerinnen und Schüler zu kreativen Köpfen in kleinen, fiktiven »Start-up-Unternehmen«. In der Ausstellung lernen sie nachhaltige Produkte und Produktionsprozesse in der Lebensmittelindustrie kennen. Im Anschluss entwerfen sie in Teams Geschäftsideen, die die Welt verbessern. Anbauformen, Produktionsketten, Transportwege oder Arbeitsbedingungen und Marketingstrategien – welche Aspekte sind für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und Ernährung wirklich wichtig? Welche Unternehmensidee macht das Rennen?
Dauer: 2,5 Stunden
Altersstufen: 10. bis 13. Klasse aller Schulformen
Jeder freut sich, wenn sich Milch im Supermarkt günstig ist. Ist das wirklich so? Wie teuer soll Milch sein? Und wer soll sie finanzieren? Die Tiere sollen auch ein gutes Leben haben und die Betriebe fair bezahlt werden. – Schülerinnen und Schüler schlüpfen in die Rollen von landwirtschaftlichen Betrieben, Politik, Industrie, Tierschutz, Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie der Presse. Die Jugendlichen nehmen neue Perspektiven ein und diskutieren über Alternativen um die Vermarktung der Milch und die Bezahlung der Betriebe zu verbessern. Die Teilnehmenden müssen in einer Diskussion die Interessen von Wirtschaft, Umwelt und Bevölkerung miteinander abwägen.
Dauer: 2,5 Stunden